WWI

Die integrierte Kartenanwendung (GIS-Client) des WWI – bietet den Anwendern viele Funktionen eines Geografischen Informationssystems (GIS). Das moderne Bedienkonzept ermöglichen die einfache Navigation in der Karte. Gerade Mitarbeiter ohne spezielle GIS-Kenntnisse können die gesuchten Informationen einfach im räumlichen Kontext darstellen. Geothemen können einzeln und in Gruppen aus- bzw. eingeblendet werden. Der GIS-Client stellt die Themen mit einer differenzierten Symbolik dar.

In tabellarischen Übersichten stellen Sie mit den direkt verfügbaren Filterfunktionen die passende Auswahl an Objekten nach Ihren Kriterien zusammen. Die Auswahl lässt sich leicht in andere Anwendungen wie z. B. Microsoft Excel exportieren.

Die Detaildatenblätter beinhalten umfassende Informationen zu jedem Objekt. Sie sind thematisch gegliedert und beinhalten technische Daten, Lage-Informationen, Daten zu Besitz- und Rechtsstatus, Beziehungen zu anderen Objekten (z. B. Abfluss-Topologie), Unterhaltungs- und Kontrolltätigkeiten sowie digitale Unterlagen wie Pläne, Fotos oder Schriftstücke.

Module für Fachbereiche und Abteilungen

Das WWI bietet Module zu Kernthemen des Fließgewässermanagements:

• Gewässer
• Bauwerke am Gewässer
• Abwasserbauwerke
• Abwassereinzugsgebiete
• Gewässerunterhaltung
• Wasserrechte
• Modelldaten
• Zeitreihen
• Querprofile
• Verwaltungseinheiten

Einzelne Module können jederzeit aktiviert oder deaktiviert werden. Durch die offene und dokumentierte Architektur können Administratoren einzelne Attribute oder komplette Fachmodule des WWI selbst anpassen und ergänzen. Das Besondere am WWI ist, dass Sie es leicht mit spezifischen Informationen Ihrer Institution erweitern können. Hydrotec bietet dazu fachliche und technische Beratung.

Rechte zum Lesen und Schreiben

Grundsätzlich können alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen lesend auf die Informationen im WWI zugreifen. Die Berechtigung zum Schreiben ist über die Zugehörigkeit zu Gruppen geregelt und kann bis hin zu einzelnen Objekten fein abgestimmt werden. Dabei ist stets sichergestellt, dass bei jeder Veränderung nachvollziehbar bleibt, wer diese wann vorgenommen hat.

Moderne Technik dahinter

Das WWI verwendet konsequent aktuelle technische Standards, wie REST, HTML5, ECMAScript 5, CSS3 und SVG und nutzt dadurch moderne Browser optimal. Das System reagiert mit einer hohen Geschwindigkeit, weil es darauf verzichtet, veraltete Standards sowie spezifische Eigenheiten von Browsern zu unterstützen.

Zusätzlich sorgt die intensive Nutzung von JavaScript und CSS auf den Clientcomputern für einen schnellen Zugriff auf die Karten und eine flüssige Bedienung.

Technisch basiert der GIS-Client auf dem dojo-Toolkit und der OpenLayers-Javascript-Bibliothek. Diese sind auch in Bezug auf eine Verwendung in Smartphones oder Tablets vorbereitet. Durch die Nutzung dieser Open Source-Frameworks profitieren die Anwender von den Weiterentwicklungen der Open Source-Community.

Die Nutzer des WWI-Web

Durch das von Hydrotec initiierte WWI-Patenschaftsmodell werden Neuentwicklungen von WWI-Modulen von einem WWI-Nutzer federführend vorangetrieben und den anderen WWI-Nutzern wiederum ohne Lizenzkosten zur Verfügung gestellt. So erhält das WWI neben den oben erläuterten technischen Neuerungen auch ständig weitere neue Fachanwendungen.

Zur Zeit setzen die folgenden Wasserverbände das WWI erfolgreich ein:

• Bergisch-Rheinischer Wasserverband (Haan)
• Erftverband (Bergheim)
• Niersverband (Viersen)
• Ruhrverband (Essen)

WWI für Ihre Organisation

Schicken Sie uns eine E-Mail, um weitere Informationen zur Nutzung des WWI zu erhalten. Wir stellen Ihnen das System gern im Rahmen eines Präsentationstermins vor.