Leistungsfähigkeit der 2D-Modellierung steigern
Mit Grafik-Prozessoren (GPU) können Sie die Performance Ihrer Rechner deutlich steigern. Ab der Version HYDRO_AS-2D 4.0 greifen wir diese Entwicklung auf, sodass numerische Simulationen mit großer Punktanzahl wesentlich kürzere Rechenzeiten benötigen. Dies eröffnet neue Perspektiven für den Einsatz von HydroAS wie die operationelle Berechnung von Hochwasserabflüssen selbst für größere Gebiete und längere Gewässerabschnitte.
Einsetzbare NVIDIA-Karten
Mit Grafikprozessoren (GPU) lässt sich, die Rechenleistung steigern. Der Hersteller NVIDIA bietet verschiedene spezielle Prozessorkarten, die mit mehreren tausenden Prozessoren arbeiten.
Ab HYDRO_AS-2D 5.1 / HydroAS 5.5
HYDRO_AS-2D-GPU wurde für NVIDIA-Tesla-GPU mit minimaler „compute capability“ 3.5 und maximaler „compute capability“ 7.0 entwickelt.
Folgende GPU sind u. a. in dieser Produktfamilie gelistet:
- Tesla K80, K40, K20
- Tesla P100, P40, P4
CPU-Prozessoren der Architektur Intel Sandy Bridge werden nicht unterstützt.
Bis HYDRO_AS-2D 5.0
HYDRO_AS-2D-GPU wurde für NVIDIA-Tesla-GPU mit minimaler „compute capability“ 2.0 entwickelt.
Folgende GPU sind u. a. in dieser Produktfamilie gelistet:
- Tesla K80, K40, K20
- Tesla C2075, C2050, C2070
Quelle: https://developer.nvidia.com/cuda-gpus (Stand Mai 2019)
Manche NVIDIA-Quadro oder GeForce-Produkte sind binärkompatibel zur Tesla-Architektur. Dies gilt beispielsweise für die K2200. Erfahrungen zeigen allerdings, dass HYDRO_AS-2D-GPU auf dieser GPU nicht stabil läuft, sondern in seltenen Fällen Abstürze auftreten. Hydrotec setzt für HydroAS-Projekte die K20-GPU ein (Stand April 2015).