Starkregengefahren in Karten animiert dargestellt
Anhand der ebenfalls dort verfügbaren animiert dargestellten Starkregengefahrenkarten können die Bürgerinnen und Bürger wichtige Schlüsse ziehen, ob das eigene Grundstück oder Eigenheim durch Starkregen gefährdet ist, um rechtzeitig Vorsorge zu betreiben. Die mit HydroAS MapView erstellten Karten zeigen den Verlauf der Überflutung durch Starkregen für zwei Szenarien und geben Auskunft über die zu erwartenden Fließgeschwindigkeiten und Wassertiefen.
Intensiver Kommunikationsprozess mit zahlreichen Akteuren
Landrat Voge lobte den intensiven Prozess, der die Ausarbeitung des Konzepts möglich gemacht hat: „Das ist ein wichtiger Schritt für unsere Region, um sich aktiv auf die Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft vorzubereiten. Insbesondere der Fokus auf das Wasser und die Vorsorgemaßnahmen gegen Starkregen werden einen echten Mehrwert bringen. Gemeinsam mit unterschiedlichsten Akteuren ist hier ein nachhaltiges und umsetzbares Konzept entstanden.“
Zur Erarbeitung des Konzepts waren zahlreiche Akteure in unterschiedlichen Formaten in den Prozess einzubinden. Wichtige Bausteine waren unter anderem Workshops, Interviews, eine Plattform zur Bürgerbeteiligung und eine Online-Fragebogenaktion. Alle Kommunen, Wasserversorger, Verbände wie Wald und Holz, aber auch soziale Bereiche wie ambulante Pflegedienste brachten ihre Erfahrungen und Ideen in das Konzept mit ein.
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