Bausteine zum kommunalen Starkregenrisikomanagement-Konzept
In einem zweiten Schritt hat Hydrotec die Starkregengefahrenkarte zur Starkregenrisikokarte weiterentwickelt. In der Starkregenrisikokarte werden die Auswirkungen der Überflutungen analysiert und hinsichtlich ihrer Auswirkungen (sowohl materiell als auch personenbezogen) gewichtet bzw. bewertet. Die sensiblen Bereiche werden in der Karte entsprechend hervorgehoben.
Den letzten Baustein des Starkregenrisikomanagement-Konzepts bildet das Handlungskonzept. Es beinhaltet beispielsweise Maßnahmen zur Prävention, zum Objektschutz und zur Gefahrenabwehr. Bereits vor der Konzepterstellung wurden in Wipperfürth erste bauliche Maßnahmen umgesetzt, wie ein zusätzlicher Entlastungskanal mit entsprechenden Ablaufrinnen an einer besonders stark betroffenen Stelle.
Durch Kommentarfunktion wichtige Informationen beitragen
Über die Kommentarfunktion, die in der Starkregengefahrenkarte integriert ist, haben die Bürger und Bürgerinnen die Möglichkeit, an der Verbesserung der Starkregenvorsorge mitzuwirken. Sie können Orte markieren und Hochwassersituationen beschreiben sowie Fotos hochladen. Die Kommentarfunktion ist einfach und nutzerfreundlich zu bedienen und ohne Passwort zugänglich.
Die eingegebenen Informationen werden von der Stadt ausgewertet. Sie tragen dazu bei, den Handlungsbedarf an konkreten Stellen im Stadtgebiet zu verdeutlichen.
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