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01.12.2020
Konzepte der wassersensiblen Stadtentwicklung in NASIM abbilden
11.03.2021
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Starkegenkonzept Wipperfürth

Land unter nach einem Starkregen im Mai 2018 in Wipperfürth

Starkregenkonzept Wipperfürth ist in Arbeit

Um zukünftig Schäden durch Starkregenereignisse zu vermeiden, beauftragte die Stadt Wipperfürth Hydrotec im Dezember 2020 mit einer Starkregenstudie. Mithilfe von Modellrechnungen mit HYDRO_AS-2D und GIS-Analysen erstellen wir Starkregengefahrenkarten für die besiedelten Bereiche. Das zu entwickelnde Handlungskonzept beinhaltet konkrete Maßnahmenvorschläge für die Starkregenvorsorge.

Die im Bergischen Land an der Wupper liegende Hansestadt war zuletzt im Mai 2018 und im Juni 2016 von Starkregen und Überflutungen betroffen. Das herabfließende Regenwasser verursachte Schlammlawinen und überschwemmte zahlreiche Keller und auch öffentliche Bereiche.

Starkegenkonzept Wipperfürth
Land unter nach einem Starkregen im Mai 2018 in Wipperfürth
Solche Überschwemmungen sollen künftig vermieden werden.

In vier Schritten zum Handlungskonzept gegen Starkregen

Das Projekt wird in den folgenden Arbeitsschritten bearbeitet:

  • Starkregenkonzept Wipperfürth

    Beispiel für eine Starkregengefahrenkarte

    Hydraulische Gefährdungsanalyse mit hydronumerischer Modellierung des Oberflächenabflusses und Darstellung der Ergebnisse in Starkregengefahrenkarten

  • Risikoanalyse zur Starkregengefahrenkarte unter Einbindung der städtischen Akteure
  • Risikobewertung kritischer Objekte und Bereiche
  • Entwicklung eines Handlungskonzepts zum Starkregenrisikomanagement (Starkregenkonzept Wipperfürth)

Dabei stimmen wir uns eng mit der Abteilung Stadtentwässerung der Stadt Wipperfürth ab. Zum Abschluss sind im Herbst 2021 zwei Workshops vorgesehen. Dort präsentieren wir den Akteuren und städtischen Gremien die Ergebnisse und das Handlungskonzept.

Die Hansestadt Wipperfürth wird dann über alle relevanten Informationen verfügen, um ihre Anwohner*innen und ihre Infrastruktur zukünftig effizient vor Schäden durch Überflutungen nach Starkregen zu schützen.

Das Projekt erfüllt die Anforderungen der „Arbeitshilfe kommunales Starkregenrisikomanagement – Hochwasserrisikomanagementplanung in NRW“ (MULNV 2018), sodass die Stadt Wipperfürth Fördermittel gemäß der Förderrichtlinie Hochwasserrisikomanagement des Landes NRW erhält.

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